Die Wärmebildkamera ist ein unentbehrliches Hilfmittel im Brandeinsatz beim Aufsuchen von Brandnestern und bei der Personensuche in verqualmten Räumen.
Das Prinzip der Wärmebildkamera beruht auf der Messung der Infrarotstrahlung und Darstellung auf einem Bildschirm. Je mehr Wärme ein Körper oder Gegenstand abstrahlt, um so heller wird er in der Kamera dargestellt. Aber auch ein geringer Temperaturunterschied wie der eines Menschen zu dessen Umgebung reicht bereits aus, um diese Person in einem verrauchten Raumen aufzufinden.
Um die richtige Anwendung der Kamera zu trainieren, ist sie bereits in der Ausbildung zum Atemschutz-Geräteträger ein fester Bestandteil. So lernen die Einsatzkräfte mit dem „Würfelblick“ in kurzer Zeit einen verrauchten Raum mit der Wärmebildkamera zu erkunden.