Der Förderverein unterstützt die aktive Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr München Abteilung Großhadern durch diverse Anschaffungen. Hier erhalten sie einen ausführlichen Einblick, was der Verein für Anschaffungen getätigt hat.
Dank des Bezirksausschusses Hadern, konnte die Anschaffung einer Infotheke erfolgen und durchgeführt werden.
Die tragbare Quicklight LEDmini Beleuchtungseinheit ergänzt seit Januar 2021 die Ausrüstung der beiden Großfahrzeuge der Abteilung Großhadern. Der Bezirksausschuss 20 - Hadern und der Bezirksausschuss 25 - Laim hat die finanzielle Förderung, für jeweils ein Gerät, übernommen. Neben der Beleuchtungseinheit wurde für jedes Gerät ein Akku samt Ladegerät und die dazugehörige Anschlussplatte beschafft, um den Akku direkt an der Einheit zu befestigen.
Dieses Gerät hat ein Gesamtgewicht von 24 kg und eine Betriebsdauer von 20 Minuten. Danach kann dieses über das Stromaggregat betrieben werden.
Der Automatisierter Externe Defibrillator ist ein wichtiges, medizinisches Instrument für die Behandlung von Patienten mit Herzkammerflimmern. Während des Kammerflimmerns wird der Herzmuskel nicht mit Sauerstoff versorgt und kann dadurch geschädigt werden. Um dies frühzeitig zu erkennen und zu beenden, führt der AED eine schnelle vollautomatische Diagnose der Herzaktivität durch und gibt ggf. einen gezielten, elektrischen Impuls auf das Herz ab. Der AED ist ein automatisiertes Gerät, welches zuverlässig arbeitet und das Risiko menschlicher Fehler minimiert. Diese Geräte können auch von Laien bedient werden und befinden sich in München beispielsweise in jeder U-Bahn Station.
Um jeden Einsatzort schnell und sicher zu erreichen, wurden vom Förderverein drei moderne Navigationssysteme angeschafft
Dank der Beschaffung des Vereines kann die Ausbildung mittels drei Nebelmaschinen realistischer durchgeführt werden.
Der Verein beschaffte zwei Winkerkellen, um an Einsatzstellen den fließenden Verkehr zu stoppen und somit die Sicherheit unserer Kameraden im Alarmfall zu erhöhen. Die Winkerkellen sind mit LED Leuchten ausgestattet, um auch in der Nacht eine sehr hohe Wahrnehmbarkeit zu erzielen.
Die Wärmebildkamera ist ein unentbehrliches Hilfmittel im Brandeinsatz beim Aufsuchen von Brandnestern und bei der Personensuche in verqualmten Räumen.
Das Prinzip der Wärmebildkamera beruht auf der Messung der Infrarotstrahlung und Darstellung auf einem Bildschirm. Je mehr Wärme ein Körper oder Gegenstand abstrahlt, um so heller wird er in der Kamera dargestellt. Aber auch ein geringer Temperaturunterschied wie der eines Menschen zu dessen Umgebung reicht bereits aus, um diese Person in einem verrauchten Raumen aufzufinden.
Um die richtige Anwendung der Kamera zu trainieren, ist sie bereits in der Ausbildung zum Atemschutz-Geräteträger ein fester Bestandteil. So lernen die Einsatzkräfte mit dem „Würfelblick“ in kurzer Zeit einen verrauchten Raum mit der Wärmebildkamera zu erkunden.
Für die Einsatzfahrzeuge (HLF, TLF und MZF) wurde zusätzliches Verkehrssicherungsmaterial beschafft, um die Einsatzstellen besser abzusichern und so eine zusätzliche Sicherheit für die Kameraden zu erwirken.
Neben zwei Koffern mit LED Blitzleuchten, wurden auch 12 faltbare Verkehrsleitkegel mit 12 dazu passenden Blitzleuchten beschafft. Die Verkehrsleitkegel haben eine integrierte Leuchteinheit, was eine deutlich höhere Wahrnehmung mit sich bringt